Ich mag mein gut organisiertes Leben, gäbe es da nicht diesen unverschämten Cowboy, der alles auf den Kopf zu stellen droht.
Meine Kindheit war von Eltern geprägt, die ausschließlich mit sich selbst beschäftigt waren, sodass sie mich darüber hinweg vergaßen. Sie sind der Grund, warum ich meinen Alltag streng durchstrukturiere und eine sehr genaue Vorstellung von meiner Zukunft habe, die zwar eine eigene Familie beinhaltet, aber keine Liebe. Verlässlichkeit ist mir in einer Beziehung wichtiger als große Gefühle, Freundschaft bedeutender als Leidenschaft. Um den passenden Mann mit genau den richtigen Kriterien für meine perfekt zurechtgelegten Zukunftspläne zu finden, nutze ich eine Dating-App, denn ich will nichts dem Zufall überlassen.
Meine Suche nach Mr. Right erweist sich jedoch als schwieriger als gedacht, und mein neuer Nachbar Noah Carter ist mir dabei auch keine Hilfe. Er ist nervig, anstrengend und torpediert meine Dates, aber er bringt mich auch zum Lachen und lässt mein Herz schneller schlagen. Noah hat nichts von dem, was ich in einem Mann suche, trotzdem wird er mir von Tag zu Tag wichtiger. Und ich frage mich immer häufiger, ob meine perfekten Zukunftspläne vielleicht gar nicht so perfekt sind …
Eine Bibliothekarin und ein Cowboy, der nichts anbrennen lässt! Kann so etwas auf Dauer gut gehen?
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